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Gesundheitswarnung: Rückruf von Hot Chip nach gesundheitlichen Zwischenfällen

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Die Behörden warnen, dass der Konsum der Chips zu Übelkeit, Erbrechen, Bluthochdruck führen kann - Foto: Thomsen

Deutschland - In einer dringenden Verbraucherwarnung, die am vergangenen Freitag über das Portal des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bekannt gegeben wurde, sind Verbraucher aufgefordert worden, besondere Vorsicht walten zu lassen und bestimmte Chargen der extrem scharfen Chips der Marke „Hot Chip Challenge“ zurückzugeben. Untersuchungen haben gezeigt, dass in diesen Produkten ungleichmäßige und teils übermäßig hohe Konzentrationen von Capsaicin, dem Schärfewirkstoff der Chilischoten, vorhanden sind, was ernsthafte Gesundheitsrisiken mit sich bringen kann.

Die Risiken, die von den Chips ausgehen, wurden auch in einem Video auf der Social-Media-Plattform Tiktok verdeutlicht, wo die „Hot-Chip-Challenge“ vor allem bei Jugendlichen beliebt und gefährlich geworden ist. Diese Herausforderung hat bereits zu mehreren Krankenhauseinweisungen geführt.

Zwei in Frankfurt und Gießen ansässige Unternehmen haben auf diese Gefahren reagiert und die betroffenen Produkte zurückgerufen. Die Chips wurden in einem Großteil der deutschen Bundesländer vertrieben, darunter Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Die Behörden warnen, dass der Konsum der Chips zu Übelkeit, Erbrechen, Bluthochdruck sowie zu Reizungen der Augen und Schleimhäute führen kann. Nach zahlreichen amtlichen Gutachten wird davon ausgegangen, dass sämtliche Chargen der Chips betroffen sein könnten.

Konsumenten, die die Chips erworben haben, werden aufgefordert, das Produkt zurückzugeben und dabei die Kaufpreiserstattung in Verbindung mit der Vorlage der Rechnung beim Verkäufer zu verlangen. Die Behörden appellieren ebenfalls an das Umfeld von Kindern und Jugendlichen, diese über die potenziellen Gefahren aufzuklären und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

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