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Granatenfund in Kleingartenkolonie löst Großeinsatz aus

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Flensburg/ iwe – Bei Bauarbeiten in einer Gartenkolonie unweit des Flensburger Campus machte ein Laubenbesitzer am Mittwochnachmittag eine besorgniserregende Entdeckung. Er fand eine granatenähnlichen Gegenstand und alarmierten Polizei und Feuerwehr.

Der verdächtige Gegenstand wurde offenbar gegen 14.45 Uhr in der Kleingartenkolonie zwischen Munketoft und Campus entdeckt. Die Leitstelle schickte nicht nur die Polizei zum Fundort – sicherheitshalber wurden auch Feuerwehr und Rettungswagen sowie ein Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes alarmiert.

Dieser nahm den Fund zunächst in Augenschein und konnte den Gegenstand schnell bestimmen. Nach seinen Erkenntnissen handelt es sich bei dem Fund um eine Mörsergranate, die mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem zweiten Weltkrieg stammt.

Eine direkte Gefahr bestand trotz des an sich gefährlichen Sprengkörpers nicht. Nach Angaben des Sprengstoffexperten befand sich in der Granate kein Zünder mehr.

Daher konnte die Mörsergranate vor Ort geborgen und dann abtransportiert werden.

Rätselhaft ist für die Polizei indes noch, wie die Granate in die Kleingartenkolonie gelangen konnte. Daher haben die Beamten die Ermittlungen aufgenommen.

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