- Nachrichten - |
Aufgrund von Störungen bei unserem Serverbetreiber haben wir aktuell wieder auf die alte Website umgeschaltet. Leider fehlen dort derzeit einige Artikel. Wir bitten um Entschuldigung und arbeiten mit Hochdruck daran, dieses Problem zu lösen.
Großer Andrang an Corona-Teststation
von Thomsen / Foerde.news

Aufgrund der kurzfristig am Freitag verhängten Einreisebestimmungen des Nachbarlandes Dänemark gerieten viele Grenzpendler am Wochenende in Bedrängnis - denn ab Montag müssen sich auch die im Königreich arbeitenden Deutschen einmal wöchentlich auf das Corona-Virus testen lassen und dürfen nur zu ihrer Arbeitsstelle fahren, wenn sie ein negatives Testergebnis vorweisen können.
Da die Testkapazitäten südlich der Grenze aber sehr stark ausgelastet sind, bildete sich an einer der wenigen frei zugänglichen Teststationen vor der Klinik der Diako eine lange Warteschlange. Diese erstreckte sich am späten Vormittag auf bis zu 100 Metern und reichte in der Knuthstraße teilweise bis zur Kreuzung Marienstraße zurück.
Teils mehrere Stunden mussten die Grenzpendler in der Kälte ausharren, bevor sie mit dem Abstrich an dem Testmobil vor der Klinik an der Reihe waren.
Ob und wie streng das Mitführen der Testergebnisse ab morgen früh von der dänischen Polizei kontrolliert wird, ist indes noch unklar. Eine konkrete Regelung dazu gibt es nicht - die dänische Regierung überlässt der Polizei die Verantwortung für die Intensität der Kontrollen.
Es wäre also denkbar, dass die Grenzpendler morgen früh erneut lange Wartezeiten an den Grenzübergängen erdulden müssen.
Die Corona-Teststation an der Diako ist heute noch bis 18 Uhr geöffnet. Eine weitere Teststation befindet sich am Scandinavian-Park in Handewitt. Dort muss jedoch online ein Termin für den Test bestellt werden.
Die aktuelle Zahlen für die Stadt-Flensburg:
166 aktuell Infizierte
641 nachweislich Infizierte,
466 genesen,
9 Verstorbene,
430 Verdachtsfälle in Quarantäne
Inzidenz: 131
Zahl der im Flensburger Impfzentrum geimpften Personen: 420
Die Zahl der Impfungen ist abhängig von der vom Land Schleswig-Holstein bereitgestellten Impfstoffmenge.
Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.
Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-