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Großfeuer zerstört Stallgebäude in Sprakebüll

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Sprakebüll/ iwe – Einen Großeinsatz der umliegenden Feuerwehren hat am Donnerstagabend ein Großfeuer in Sprakebüll unweit der B199 gefordert. Aus noch ungeklärter Ursache war ein Feuer in einem Stall ausgebrochen. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand das Gebäude bereits lichterloh in Flammen.

Der Brand wurde kurz vor 20 Uhr am Abend entdeckt. Zeugen wählten den Notruf und alarmierten damit die Feuerwehr. Aufgrund der massiven Brandausbreitung im Gebäude und der bereits weithin sichtbaren Rauchentwicklung löste die Rettungsleitstelle Großalarm aus. Einsatzleiter Markus Wagner von der Freiwilligen Feuerwehr Achtrup berichtete, dass insgesamt fünf Feuerwehren mit 110 Einsatzkräften vor Ort waren.

„Als wir eintrafen, stand das als Strohlager genutzte Gebäude bereits in Vollbrand“, erinnert sich Wagner. Mit den ersten Kräften wurde sofort ein Löschangriff aufgebaut – vor allem auch, um das direkt angrenzende Wirtschaftsgebäude zu retten. „Dies ist uns auch gelungen – dieses Gebäude erlitt nur leichte Brandschäden, war aber stark verqualmt“, so Wagner.

Mit einem Löschangriff von allen Gebäudeseiten dämmte die Feuerwehr den Brand zunächst ein. Um jedoch die zahlreichen brennenden Rundballen abzulöschen musste die Feuerwehr schweres Gerät einsetzen: Ein Bagger kam zum Einsatz, um das brennende Stroh ins Freie zu bringen, wo es dann in mühevoller Kleinarbeit abgelöscht wurde.

In dem Gebäude verbrannte auch mindestens ein darin untergestellter Traktor. Tiere sollen sich nicht in dem Stall befunden haben.

Die Besitzer des Hofes waren nach ersten Informationen nicht zu Hause – sie sollen sich bei Ausbruch des Brandes im Urlaub befunden haben. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Noch bis in die Nacht dauerten die Löscharbeiten an dem abgelegenen Gehöft an. Brandursache und Schadenshöhe sind noch unklar – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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