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Großzügige Spenden für Kinder und Bedürftige in Flensburg

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Das Spendenparlament Flensburg und Umgebung e.V. hat bei seiner 40. Sitzung fast 28.000 Euro an gemeinnützige Vereine verteilt. - Fotos: Spendenparlament / Thomsen

Flensburg - Die Kinder der Neustadt können sich auf ein besonderes Erlebnis freuen: Bei den Sportpiraten steht ein "gesundes Frühstück mit Milan" auf dem Programm. Gleichzeitig erhalten der Sonderpädagogische Hort und die Kinderkrippe "Alle von Anfang an" der Lebenshilfe Flensburg GmbH neue Spielgeräte wie den "Wobbel" für abwechslungsreiches Spielen. Am ADS Abenteuerspielplatz in der Taubenstraße wird zweimal wöchentlich unter dem Motto "Kinder kochen für Kinder" frisch und gesund gekocht.

Doch nicht nur Kinder profitieren von der großzügigen Unterstützung: Das Spendenparlament Flensburg und Umgebung e.V. hat bei seiner 40. Sitzung fast 28.000 Euro an gemeinnützige Vereine verteilt. Diese setzen sich vor Ort aktiv gegen Armut, Obdachlosigkeit und Isolation ein. "Es ist wichtig, sich in die Situation dieser Menschen hineinzuversetzen und ihnen mit Respekt zu begegnen", betonte Vereinsvorsitzende Synje Block in ihrem Bericht.

Insgesamt wurden 12 Anträge zur Förderung ausgewählt, darunter Projekte wie die Feier des Frauenmantel e.V. zum 25-jährigen Jubiläum und die Bereitstellung von Lebensmittelpaketen durch das Diakonische Werk des Ev.-Luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg e.V. an Bedürftige. Die Straßenstube im Suchthilfezentrum Flensburg erweitert ihre Öffnungszeiten, um Frühstück, Mittagessen sowie Bekleidung und Schlafsäcke anzubieten. Die Brücke Flensburg gGmbH organisiert Gruppenreisen für Menschen mit seelischen Behinderungen, während im Holländerhof Bastian und weitere Sportler mit Down-Syndrom Unterstützung für einheitliche Sportbekleidung erhalten.

Besonders hervorzuheben ist auch das Engagement von André Denninghoff und seinem Team, die mit dem "DRK-Kältebus" bedürftige Menschen in den Wintermonaten mit Essen und Getränken versorgen.


Hannes Fuhrig, Präsident des Spendenparlaments, zeigte sich sowohl erfreut über die Rekordsumme an Spenden als auch besorgt über die wachsende Zahl Bedürftiger, die trotz staatlicher Unterstützung am Existenzminimum leben. "Wir sind dankbar für jeden, der unsere Arbeit unterstützt und damit dazu beiträgt, dass niemand am Rand unserer Gesellschaft vergessen wird", so Fuhrig.

Die Edda-Worminghaus-Stiftung und die Bundeswehr vor Ort verdienen besondere Anerkennung für ihre großzügigen Spenden aus Erlösen des Erbsensuppenverkaufs und des Benefiz-Kammerkonzerts.

Diese vielfältige Unterstützung zeigt, wie wichtig lokale Initiativen und Spendenbereitschaft sind, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Seite zu stehen und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen.

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