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Historische Schiffshebeanlage soll Flensburger Hafen bereichern

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Die historische Schiffshebeanlage soll den Tourismus und das Stadtbild im Flensburger Hafenbereich bereichern und weitere Traditionsschiffe anlocken. - Foto: Nickels Beratende Ingenieure

Flensburg - Die Museumswerft Flensburg gGmbH plant gemeinsam mit der Deutsch-Dänischen Wasserbau GmbH (DDW) die Installation einer historischen Schiffshebeanlage in der Flensburger Museumswerft. Die Anlage, die zuvor bei der Lürssen-Kröger Werft in Schacht-Audorf bei Rendsburg betrieben wurde, befindet sich mittlerweile im Besitz der DDW GmbH. Das Vorhaben zielt darauf ab, historische Schiffe wie das Dampfschiff "Alexandra" und andere traditionelle Flensburger Schiffe für Instandhaltung und Reparaturen anheben zu können. Darüber hinaus soll der Nachbau des West-Indien Seglers "Urania" im Maßstab 1:1 auf der Anlage ermöglicht werden.

Die Schiffshebeanlage soll am nördlichen Ende der Museumshafenanlagen in der Museumswerft Flensburg errichtet werden. Die Anlage, die aus einer Stahlhebebühne und acht Hubwerken besteht, diente in der Vergangenheit der Lürssen-Kröger Werft, wurde aber aufgrund ihrer Größe und der erforderlichen Umbaumaßnahmen stillgelegt.

Um die Schiffshebeanlage in Flensburg einsetzen zu können, sind zusätzliche bauliche Maßnahmen erforderlich, darunter die Errichtung von Fundament-Bündeldalben, Zugangsstegen und -plattformen. Die Deutsch-Dänische Wasserbau GmbH plant, nach der Renovierung der Anlagentechnik diese nach Flensburg zu transportieren und dort nach einer Planungs- und Genehmigungsphase wieder aufzubauen.

Derzeit sind Gespräche mit der Museumswerft Flensburg gGmbH im Gange, um die Vorteile der Anlage darzulegen. Der nächste Schritt besteht darin, die Zustimmung der Stadt Flensburg einzuholen. Sobald die Genehmigungen erteilt sind, sollen die Bauarbeiten zur Errichtung der Anlage beginnen, die voraussichtlich neun bis zehn Monate dauern werden.

Die Kosten für die Renovierung und den Wiederaufbau der Schiffshebeanlage in Flensburg werden von der Deutsch-Dänischen Wasserbau GmbH getragen. Die Anlage soll von der Museumswerft Flensburg gGmbH betrieben werden. Als nächstes plant die DDW GmbH, zusammen mit der Museumswerft Flensburg gGmbH Refinanzierungsmöglichkeiten zu erörtern, einschließlich potenzieller Zuschüsse von der Stadt Flensburg und anderen Geldgebern sowie die Einwerbung von Fördergeldern.

Die historische Schiffshebeanlage soll den Tourismus und das Stadtbild im Flensburger Hafenbereich bereichern und weitere Traditionsschiffe anlocken. Die Unterstützung der Stadt Flensburg als maritimes Zentrum der Region wäre dabei von großer Bedeutung.

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