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In der Toosbüystraße geht es voran

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Der Flensburger Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Planung hat am Dienstag grünes Licht für die Umgestaltung der historischen Toosbüystraße gegeben und damit die Freigabe von Sanierungsmitteln beschlossen, die um Mittel des Landes für das Sanierungsgebiet Duburg ergänzt werden.


Es sei damit zu rechnen, dass der Förderbescheid im Januar kommen könnte, hieß es in der Sitzung.

 

Die Straße birgt einige Herausforderungen:
- sie ist eine wichtige Ader für die Krankenhäuser,
- sie ist "eingeeng"t durch eine wunderschöne, historische Grünanlage und klassische Gebäude,
- es gibt dort schöne, kleine Geschäfte,
- Parkplätze sind Mangelware.

Das Problem, dass Radfahrer "ungeschützt" auf der Fahrbahn fahren müssten, wurde noch einmal ausgiebig diskutiert. Letztlich sei die gemeinsam genutzte Fahrbahn für die Radler sicherer, als sie hinter den parkenden Fahrzeugen auf einem separaten Radweg fahren zu lassen.

 

Am oberen Ende der Straße wird der bisher von zweifelhaften Besuchern genutzte Platz durch die Möglichkeit aufgewertet, dort Kaffee zu trinken. Er soll freigeschnitten werden, damit auch eine stärkere soziale Kontrolle möglich wird.

Die Gehwege werden mit gelbem Klinker gepflastert - nach unserer Auskunft mit einem großporigen Material, das eigens in Augenschein genommen wurde, weil aus dem politischen Raum Kritik an rutschigem Klinker laut geworden war.

Streitpunkt war im Ausschuss noch die Beleuchtung: Mehrheitlich entschied man sich für die Beibehaltung der hängenden Beleuchtung, statt neue Laternenpfähle aufzustellen. Der SSW blieb mit dieser Forderung am Ende allein.

 

Der Plan sieht Buskaps statt Busbuchten vor. Dies ermöglicht den Erhalt von 4-5 zusätzlichen Parkplätzen.

Bild:http://ratsinfo.flensburg.de

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