Flensburg (ots) - Am 06.August, gegen 16.30 Uhr, kam es auf der Flensburger Förde zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Jetski. Etwa 150m vor der Marina Sonwik befuhren beide nebeneinander mit hoher Geschwindigkeit die Förde. Zeugen haben dies beobachtet.

Bei dem Zusammenstoß hat sich ein 44 jähriger Fahrer leicht und der andere schwer verletzt. Beide stammen aus Flensburg und kennen sich.

Der 44 jährige hat eine Berührung beider Jetski eingeräumt. Dabei hat einer von beiden dann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist ins Wasser gestürzt.

Der Schwerverletzte ist bewusstlos und nicht ansprechbar von dem Streifenboot Duburg der Wasserschutzpolizei Flensburg geborgen und an Land verbracht worden. Dort haben Rettungskräfte angefangen den Verletzten zu stabilisieren.

Anschließend ist er in die Diako Flensburg gekommen. Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

Nachtrag zum Sachstand zum JetSkiunfall auf der Flensburger Förde:

Nach dem schweren Unfall am 06.08.2014 schwebt der schwerverletzte Jetskifahrer immer noch in Lebensgefahr. Die umfangreichen Ermittlungen vom Wasserschutzpolizeirevier Flensburg haben im Laufe des Tages zu zahlreichen Zeugenbefragungen geführt.

Dabei stellte sich heraus, dass nicht angepasste Geschwindigkeit als mögliche Unfallursache in Betracht kommen könnte. In diesem Zusammenhang bitten die ermittelnden Beamten der Wasserschutzpolizei, um weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Mögliche Zeugen des Unfalls können sich unter Tel. 0461/484 6310 beim Wasserschutzpolizeirevier Flensburg melden.

ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein - Abt. 4 - Wasserschutzpolizei