- Nachrichten -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Konfliktfeld Hafenspitze - SPD will Radfahrverbot ausschließen

von

Flensburg - Für die SPD ist ein möglicher Schiebeverkehr am Standort ausgeschlossen - Archivfoto: Thomsen

In die andauernden Diskussion um den Umgang mit dem Rad- und Fußverkehr an der Hafenspitze ist wieder leben gekommen. Nach einer CDU Anfrage mit der Überschrift „Schutz der Fußgänger im Bereich der östlichen Hafenspitze“, stellte die Verwaltung unterschiedliche Szenarien vor, um die Engstelle zu entlasten.

Für die SPD ist ein möglicher Schiebeverkehr am Standort ausgeschlossen: „Das wäre ein fatales Signal“, so Justus Klebe, Fraktionsvorsitzender der SPD. Die Partei sieht auch die Umfahrung des Gebiets kritisch. „Wir starten gerade eine Ideensammlung, um den Radverkehr auf der Westseite des Hafens zu verbessern, daher muss es eine kontinuierlichen Weg am Wasser - von Ost nach West - geben.“ Die Anpassung des Bodenbelags, begrüßt die Fraktion, pocht jedoch auf eine zügige Umsetzung. „Es muss einen Weg geben, die Fahrbahnanpassung 2022 in die Umsetzung zu bringen. Ein weiteres Jahr im aktuellen Zustand ist schwer vorstellbar“.  Auch die von Oberbürgermeisterin Lange vorgeschlagene Umweltspur ist Bestandteil dieser Diskussion. Die SPD sähe die Chance über die Einrichtung eines Radschnellweges schnellere Radfahrer*innen auf die Straße zu verlagern und so die gesamte Situation zu entspannen. Eine schnelle Umsetzung ist hier jedoch leider wenig realistisch: „Man muss die aktuellen politischen Mehrheiten und auch die bestehende hohe PkW-Belastung zwischen Nordstraße und ZOB anerkennen“, so Klebe abschließend.

Nicht zu vernachlässigen ist laut Fraktion auch der Hafendamm-Radweg stadtauswärts. Die, durch zahlreiche Ausfahrten gekennzeichnete Stecke, müsse ebenfalls zeitnah saniert werden.

->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück