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Kostenfreies Innenstadt-Parken: FDP fordert Fehmarner-Modell

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Parkgebühren wirken auf die Menschen wie eine Gebühr für den Eintritt - Foto: Thomsen/Jäger

Flensburg - Die FDP fordert ein Umdenken in der Flensburger Parkraum-Politik, um die Innenstadt zu beleben. Dazu gehören pragmatische Lösungen zum kostenfreien Parken, wie sie Fehmarn beispielsweise aktuell bereits umsetzt.

"Wenn Fehmarn die Zeichen der Zeit erkennt, warum sollten wir in Flensburg dann hinterherhinken?", sagt Tobias Preuß, Kreisvorstandsmitglied der FDP Flensburg. Parkscheibe statt Parkschein heißt es seit dem 1. November auf Fehmarn. Für bis zu zwei Stunden können Fahrzeuge während der Wintermonate in der Innenstadt von Fehmarn abgestellt werden.

"Es ist an der Zeit, dass wir in Flensburg aus alten Mustern ausbrechen. Nur immer weiter an der Schraube für Parkgebühren zu drehen, ist keine Lösung. Jede Schraube bricht irgendwann", so Preuß. Dabei erinnert er daran, dass die Unternehmen in der Innenstadt sehr wesentlich zur Attraktivität Flensburgs, aber auch zu den Steuereinnahmen der Stadt beitragen. "Parkgebühren wirken auf die Menschen wie eine Gebühr für den Eintritt. Sie schrecken ab. Das ist zudem Geld, das die Menschen dann nicht mehr in den Geschäften, Cafés und Restaurants in der Innenstadt ausgeben. Das bedeutet wiederum geringere Gewerbesteuern für die Stadt."

Die FDP Flensburg setzt sich für solide Finanzen und eine Wirtschaftspolitik ein, die die Konjunktur in der Innenstadt fördert. Intelligente und pragmatische Regelungen für das Parken in der Innenstadt sind hierbei ein wichtiger Baustein.

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