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Ministerpräsident Günther händigte das Verdienstkreuz am Bande an vier Schleswig-Holsteiner aus

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Kiel/SH - Die geehrten aus Handewitt, Mölln, Wankendorf und Tönning freuten sich über die Anerkennung - Fotos: Frank Peter

Als besondere Würdigung der Verdienste um das Gemeinwohl zeichnet der Bundespräsident Frank Walter Steinmeier sowohl politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen als auch Verdienste im sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich aus. Auf Anregung aus der Bevölkerung schlägt der Ministerpräsident Kandidaten vor. Die Auszeichnung an Bürgerinnen und Bürger aus Schleswig-Holstein wird in der Regel durch den Ministerpräsidenten überreicht.

Ministerpräsident Daniel Günther überreichte die Auszeichnungen in Kiel.

Walter Behrens, Handewitt

Walter Behrens wirkt seit mehr als drei Jahrzehnten darauf hin, die Lebensqualität der Menschen in der Grenzregion zu Dänemark zu verbessern. Als stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Handewitt und Amtsvorsteher des Amtes Handewitt sowie als 1. Kreisrat des Kreistages Schleswig-Flensburg hat er Impulse unter anderem in der digitalen Weiterentwicklung gesetzt. Er hat sich für eine grenzüberschreitende Arbeitsmarkpolitik im Ausschuss der „Region Sonderjylland – Schleswig“ und im deutsch dänischen Interreg-Ausschuss stark gemacht. Als ehrenamtlicher Geschäftsführer der Sozialstation Handewitt hat er dazu beigetragen, dass die Pflege der Menschen vor Ort gewährleistet ist.

Darüber hinaus hat er sich Verdienste im Brand- und Katastrophenschutz erworben, war Kreiswehrführer des Kreises Schleswig-Flensburg und stellvertretender Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes. Insbesondere die Ausbildung sowie die grenzüberschreitende Kontaktpflege zu Dänemark waren ihm wichtig.

Wolfgang Engelmann, Mölln

Wolfgang Engelmann engagiert sich seit fast 50 Jahren in Mölln und Umgebung. Er ist Vorsitzender und treibende Kraft der Gemeinschaftsstiftung Mölln, deren Ziel die Förderung sozialer, kultureller und ökologischer Projekte ist.

Als Vizepräsident der Stiftung Herzogtum-Lauenburg setzt er sich für die Förderung und den Erhalt der niederdeutschen Sprache ein. Er ist unter anderem Mitorganisator des überregional anerkannten niederdeutschen Autorentreffens. Außerdem unterstützt er Projekte wie "Stadtspiel Tillhausen", bei dem rund 300 Kinder und Jugendliche ihre eigene kleine Stadt gestalten.

Wolfgang Engelmann hat die regionale Musiklandschaft geprägt. Er hat maßglichen Anteil am Erfolg des internationalen "Möllner Folksfest" und des "Kultursommer am Kanal". Dabei gelingt es ihm immer wieder, neue Förderer und Sponsoren für Projekte und musikalische Veranstaltungen zu gewinnen.

Peter Sönnichsen, Wankendorf

Peter Sönnichsen engagiert sich seit drei Jahrzehnten für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Plön. In der Gemeindevertretung Wankendorf und als ehrenamtlicher Bürgermeister war es sein Ziel, die Gemeinde zukunftssicher zu machen. Zahlreiche Projekte brachte er auf den Weg. Der Umbau des "Alten Bahnhofs" gaben der Landjugend, dem Jugendverein und dem Heimatmuseum der Volkshochschule ein neues Zuhause. Auch Projekte mit anderen Kommunen konnte er realisieren. Als Kreistagsmitglied und Kreispräsident hat er viele Jahre Verantwortung für die Belange der Menschen im Kreis Plön übernommen.

Peter Sönnichsen ist Vorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Kreis Plön und engagiert sich im DRK-Ortsverein Wankendorf. Von 2005 bis 2017 gehörte er dem Schleswig-Holsteinischen Landtag an und war unter anderem Vorsitzender des Finanzausschusses.

Dieter Wade, Tönning

Dieter Wade trägt seit mehr als vier Jahrzehnten in der Region Husum maßgeblich zur Inklusion bei. Er war geschäftsführender Gesellschafter der Firma Nissen Elektrobau in Tönning. In den 70er Jahren war die Einbindung von Menschen mit Behinderung in den Produktionsprozess seines Betriebes noch etwas Außergewöhnliches. Heute arbeiten rund 250 Menschen mit Handicap in den Husumer Werkstätten und Werkstätten der Region für sein Unternehmen sowie sechs direkt im Betrieb. Auch bei der Gestaltung der Konstruktionsphasen seiner Produkte berücksichtigt er die individuellen Möglichkeiten der Menschen mit Einschränkungen.

Als stellvertretender Vorsitzender des Unternehmensverbandes Unterelbe-Westküste gibt er der regionalen Wirtschaft eine Stimme. Er gehört der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen an und engagiert sich im Deutschen Institut für Normung.

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