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Mysteriöser Autobrand nahe der Grenze beschäftigt Polizei und Feuerwehr

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Harrislee/ iwe – Ein vermutlich in Dänemark gestohlenes Auto ist am Samstagabend auf einem Feld an der Landesstraße 192 zwischen Harrislee und Süderlügum ausgebrannt. Für die Polizei ist noch unklar, wie das offenbar bereits vor dem Brand teilweise demontierte Auto dorthin gelangt ist.

Autofahrer meldeten den Brand gegen 20.30 Uhr über den Notruf. Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Harrislee und Ellund.

Als Polizei und Feuerwehr kurze Zeit später an der Einsatzstelle eintrafen, stand der BMW Kombi bereits lichterloh in Flammen. Einem Polizeibeamten gelang es noch, ein Kennzeichenschild des Autos vor der Zerstörung durch die hohen Temperaturen zu bewahren.

Während die eingesetzten Feuerwehrkräfte das brennende Auto unter schwerem Atemschutz mit Schaum ablöschten, leitete die Polizei erste Ermittlungen ein. Diese ergaben dann mit einer Nachfrage bei den Kollegen nördlich der Grenze, dass der BMW der 3-er Reihe dort zur Fahndung und Beschlagnahme ausgeschrieben war.

Nachdem der Brand gelöscht war, tauchten weitere Ungereimtheiten auf: Vermutlich waren bereits vor dem Brand Teile der Frontpartie demontiert worden – so fehlten zum Beispiel Kühler und Frontstoßstange komplett. Daher ist es für die Beamten auch noch rätselhaft, wie das Auto auf das Feld gelangen konnte.

Die Einsatzkräfte versuchten noch, mit einer Wärmebildkamera möglicherweise eine flüchtende Person auf den nahegelegenen Feldern zu aufzuspüren -jedoch ohne Ergebnis.

Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde der ausgebrannte Wagen sichergestellt.

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