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Nach Unfall in Elmshorn: Zugverkehr erheblich beeinträchtigt – Elektrobus kracht in Unterführung

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Bis zum 08. September kann die Behebung der Schäden andauern - Fotos: Florian Sprenger

Am Donnerstagnachmittag kam es in der Geschwister-Scholl-Straße zu einem schweren Verkehrsunfall, als ein Elektrobus gegen die Unterführung prallte und sofort in Brand geriet. Die Feuerwehr war rasch vor Ort und konnte das Feuer schnell löschen, jedoch ist der Sachschaden erheblich.

Wie die Deutsche Bahn mitteilte, wurden durch den Unfall nicht nur ein Stellwerk zerstört, sondern auch wichtige Kabel beschädigt. Dies führte zu einer großflächigen Störung im Bahnverkehr. Die Strecken zwischen Hamburg und Neumünster sowie Hamburg und Itzehoe sind infolgedessen derzeit gesperrt.

Im Regionalverkehr sind vor allem die Züge der RE-Linien 7 und 70 in Richtung Kiel und Flensburg sowie die RE-Linie 6 nach Westerland betroffen. Auch die Nordbahn-Linien RB 61 und 71 nach Wrist und Itzehoe sind von den Störungen beeinträchtigt. Die Deutsche Bahn bittet Reisende, großräumig auf andere Verbindungen auszuweichen.

Die Deutsche Bahn empfiehlt den Reisenden folgende Alternativen:

  • Reisende von/nach Kiel können den Regionalverkehr über Lübeck nutzen.
  • Reisende von/nach Neumünster können den Regionalverkehr bis Elmshorn nutzen. Zwischen Elmshorn und Neumünster ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
  • Reisende von/nach Westerland können den Regionalverkehr nutzen, wobei ein Umstieg in Elmshorn und Itzehoe erforderlich ist.

Nach ersten Schätzungen könnte die Behebung der Schäden bis zum 8. September 2024 andauern.

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