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Neues Einzelhandelsportal im Internet unterstützt Einkauf vor Ort

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Seit Mitte Juli präsentieren sich die ersten 20 Fachgeschäfte aus Flensburg und Umgebung gemeinsam im Internet unter „www.unser-flensburg.de“. Das neue Einzelhandelsportal lädt die Kunden dazu ein, sich jederzeit und von jedem Ort aus über aktuelle Angebote der Geschäfte in Flensburg und Umgebung zu informieren, um die ausgewählten Produkte dann vor Ort zu erwerben. Es verbindet die digitale Welt mit dem realen Einkaufserlebnis vor Ort.

 

Kunden werden im Internet abgeholt

 „Der Zugang zum Internet ist inzwischen von überall möglich. Mittels Mobiltelefon, Tablet-PC und Mini-Notebook sind wir ständig online und können dort aktuelle Informationen einholen und z. B. über die sozialen Medien wie Facebook auch an Freunde weitergeben. Mit einem zentralen Einkaufsportal, indem ich nur die Angebote der Geschäfte aus meiner Stadt finde, kann ich meinen Einkauf besser vorbereiten und auf dem Laufenden bleiben über aktuelle Angebote und Aktionen“, beschreibt Alexander Frank die Vorteile des Einkaufsportals. Dem schließt sich auch  WiREG (Wirtschaftsförderungs- und Regionalentwicklungsgesellschaft Flensburg/Schleswig mbH) an. In „Unser Flensburg“ sieht er „eine exzellente Ergänzung zu den Serviceangeboten unserer Einzelhändler, die im letzten Jahr mit dem Titel 1A-Einkaufsstadt ausgezeichnet wurden“.

 

Chance für den stationären Einzelhandel

Was für die Kunden gut ist, kommt auch dem Einzelhändler selbst  zugute. Durch seine Aktivitäten auf "www.unser-flensburg.de" gelinge es ihm  neue Zielgruppen anzusprechen, meint Frau Giemsa, Wirtschaftskoordination der Stadt Flensburg. Ihrer Überzeugung nach, „wird die Zukunft des Einzelhandels geprägt sein von einer professionellen Kombination zwischen stationär geführtem Geschäft und intensiver Online-Kommunikation mit den Kunden, unter anderem über soziale Netzwerke“. Immerhin: bei Facebook verbuchte  „Unser Flensburg“ in den ersten vier Wochen bereits über 15000 Beitragsaufrufe und zählte über 1600 aktive Nutzer im ersten Monat.

 

Gute Ideen sind gefragt. In Flensburg ebenso wie in ganz Schleswig-Holstein. 

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