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Preissturz bei Benzin und Diesel: Deutsche Autofahrer stürmen dänische Zapfsäulen

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Krusau/Pattburg - Nachdem der Preisunterschied am Donnerstag bereits 30 Cent pro Liter betragen hatte, senkten die Mineralölkonzerne im Königreich am Freitag erneut - Foto: Iwersen
Über Nacht sind die Preise für Benzin und Diesel in Dänemark stark gefallen. Rund eineinhalb Kronen weniger pro Liter kosteten die Kraftstoffe am Freitag im Vergleich zum Vortag - daraus resultierte ein Preisunterschied von bis zu 50 Cent pro Liter beim Diesel.
An den Zapfsäulen in den grenznahen Orten Krusau und Pattburg bildeten sich am späten Nachmittag teils lange Schlangen - denn über soziale Medien und Anrufe hatte sich die frohe Botschaft über den günstigen Sprit nördlich der Grenze schnell verbreitet.
Nachdem der Preisunterschied am Donnerstag bereits 30 Cent pro Liter betragen hatte, senkten die Mineralölkonzerne im Königreich am Freitag erneut die Preise. Knapp 14 Kronen wurde an den Zapfsäulen für Diesel verlangt - umgerechnet 1,86 Euro. Benzin lag am späten Nachmittag 80 Öre darüber (14,80 Kronen) - umgerechnet 1,98 Euro.
Dementsprechend groß war auch der Andrang an den Tankstellen. Viele Menschen aus dem Grenzland waren über die Grenze gefahren, um ihre Tanks zu füllen. An den Tankstellen standen fast ausschließlich Autos mit deutschen Kennzeichen und warteten auf eine freie Zapfsäule.
An einer großen Tankstelle in Pattburg staute es sich ebenfalls - angesichts der möglichen Einsparung warteten die Autofahrer aber Geduld. Manch einer haderte mit der ungewohnten Bedienung der Tankautomaten an den Selbstbedienungstankstellen - Hilfestellung gab es von erprobteren Autofahrern.
Gähnende Leere herrschte währenddessen an den Zapfsäulen in Deutschland. An der Shell-Tankstelle am Ochsenweg in Weiche kostete Diesel zur gleichen Zeit immer noch 2,31 Euro. Ein nachhaltiger Abfall der Preise scheint südlich der Grenze bisher nicht in Sicht, wenngleich aktuell auch keine größeren Preissprünge nach oben mehr einzutreten scheinen.
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