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Sicherheitsgefühl im gesamten ÖPNV stärken

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Für viele Menschen besteht die sogenannte Reisekette z. B. aus einer der Busfahrt von zu Hause zum Bahnhof, einer Zugfahrt zum Zielort und einer abschließenden Busfahrt zur Zieladresse. - Archivfoto: Thomsen

In einem 10-Punkte-Papier stellten die schleswig-holsteinischen Landtagsfraktionen von CDU und Bündnis90/Die Grünen ihre Schlussfolgerungen nach dem tödlichen Angriff im RE70 zusammen.

Unter anderem werden Maßnahmen zur Sicherheit im ÖPNV thematisiert. Paul Hemkentokrax, Geschäftsführer der Aktiv Bus Flensburg GmbH begrüßt die Vorschläge zur Erhöhung der Sicherheit im Bahnverkehr, sieht aber Handlungsbedarf im gesamten ÖPNV. Denn für viele Menschen besteht die sogenannte Reisekette z. B. aus einer der Busfahrt von zu Hause zum Bahnhof, einer Zugfahrt zum Zielort und einer abschließenden Busfahrt zur Zieladresse. „Für die Fahrgäste ist es wichtig, sich auf ihrer gesamten Reise sicher zu fühlen, also auch z. B. an (zentralen) Bushaltestellen und während der Busfahrten zum oder vom Bahnhof. Es reicht nicht, die Sicherheitsdebatte isoliert für den Bahnverkehr zu führen,“ so Hemkentokrax.

In seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender der Landesgruppe Nord im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) schlägt Paul Hemkentokrax die Einrichtung einer Schleswig-Holstein-Wache (SH-Wache) vor, die sich an der Hamburger Hochbahn-Wache orientieren könnte. „Mit einer SH-Wache für den Bus- und Bahnbereich ließe sich zum einen das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste und des Fahrpersonals stärken, zum anderen könnte sie eine wichtige Schnittstellenfunktion als Ansprechpartner vor Ort übernehmen. Wir sind überzeugt, dass diese Unterstützung auch zur Attraktivierung des Berufsbildes im ÖPNV beitragen kann. Die Sicherheit ist immer wieder Thema in Gesprächen mit dem Fahrpersonal.“

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