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Spitzenhandball zum Markenzeichen von Flensburg machen!

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Auf Einladung des Handballsportverbandes Schleswig-Holstein besuchte der Flensburger Landtagskandidat und Ratsherr Arne Rüstemeier in Begleitung der CDU-Landtagsabgeordneten Barbara Ostmeier (sportpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion) und Petra Nicolaisen (Wahlkreis Flensburg-Land) die Handball-Akademie in der Nordstadt, um sich umfassend über die Nachwuchsförderung im Handballsport zu informieren.

"Dieses privat organisierte Projekt ist einfach klasse und ein absoluter Gewinn für die Fördestadt. In der Flensburg-Akademie können zurzeit zwanzig junge Handballer im Alter von 15 bis 20 Jahren leistungsgerecht im Handball ausgebildet werden. Gleichzeitig werden sie von einem Expertenteam bei der schulischen oder beruflichen Ausbildung begleitet. Das ist gut für die Jugendlichen, für den Handballsport und für Flensburg", resümierte Rüstemeier nach dem Gespräch mit Geschäftsführer Lewe Volquardsen und Akademieleiter Michael Döring sowie dem SG Flensburg-Handewitt Geschäftsführer Dierk Schmäschke. "Wer nicht das Glück hat, einem gut aufgestellten Handballverein anzugehören und fünf Trainingseinheiten pro Woche bei hoch qualifiziertem Personal angeboten zu bekommen, dessen Talent droht zu verkümmern. Und den Nachwuchstrainern fehlen häufig die optimalen Rahmenbedingungen. In der Flensburg-Akademie ist fast alles auf die erforderlichen Bedarfe mit Unterkunft und Verpflegung, exzellenten Trainern und kurzen Wegen zu den Sportstätten und Fitness vorhanden", so Rüstemeier weiter.

In diesem Zusammenhang machten die Vertreter des Handballverbandes deutlich, dass der Verband zum Ziel hat, Handball als weitere Schwerpunktsportart in Schleswig-Holstein zu etablieren, um weitere Fördermittel des Landes und des Bundes zu generieren. Darüber hinaus wird angestrebt, eine Partnerschule des Leistungssports zu gründen. „Eine Öffnung des Lehrplans für außerschulische Exzellenzausbildung wäre ein erster Schritt in die Richtung, da der Trainings- und Spielbetrieb viel Zeit in Anspruch nimmt. Klausuren müssten genauso gelegt werden, dass die Handballer nicht gleich am Montagmorgen wieder ran müssen. Auch eine Streckung der Schulzeit um mindestens ein Jahr muss möglich sein. Das Modell einer Partnerschule des Leistungssports sieht so etwas durchaus vor. Und da Handball eine Mannschaftssportart ist, kann ich mir das sehr gut vorstellen. Es ist eindeutig im Sinne Schleswig-Holsteins, weil wir im Handball nationale und internationale Spitze sind“, sagte Arne Rüstemeier. Volquardsen und Döring bestätigten, dass die größte Hürde für die erfolgreiche Flensburger Talent-Schmiede die zeitliche Einordnung der Trainingsmodule in die Abläufe von Schulen und Ausbildungsbetrieben darstellt.
Rüstemeier dazu: Ich fordere von Schulministerin Ernst mehr Flexibilität. Es muss doch möglich sein, schulische und leistungssportliche Ausbildung unter einen Hut zu bekommen. Es ist erwiesen, dass Leistungssportler sowohl im Spitzensport, als auch in der Ausbildung, gute Leistungen erbringen. Mit der SG Flensburg-Handewitt und dem THW Kiel haben wir gleich zwei Topp-Teams, die auch international bekannt sind. Dieses nationale Alleinstellungsmerkmal müssen wir erhalten und stärken. Und in Flensburg müssen wir gemeinsam daran arbeiten, dass die Flensburg-Akademie sich auch weiter entwickeln kann. Da gehört eine Partnerschule des Leistungssport als wichtige flankierende Maßnahme allemal dazu.“

Zugleich lobte er die sieben Unternehmen und die Schulen, die zugunsten der jungen Talente ihre Möglichkeiten ausschöpfen und die Idee der gezielten Nachwuchsförderung unterstützen. Besonders hob er das Alte Gymnasium als beispielgebend hervor, das als Partnerschule das Engagement der Akademie unterstützt.

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