- Nachrichten -
Folge uns auf Instagram und Facebook

Stadt Flensburg: Luca geht an den Start

von

Flensburg -Testgeschehen und Monitoring in der Corona-Pandemie - Foto: Luca

Die Entwicklung der vergangenen Wochen hat gezeigt, dass eine zielgerichtete Kontaktnachverfolgung neben ordnungsrechtlichen Maßnahmen und einem breiten Testangebot einer der wesentlichen Bausteine im Kampf gegen die Pandemie sind.

Ab sofort hat die Stadt Flensburg deshalb nun mit Luca ein Instrument am Start, das zukünftig bei der Kontaktnachverfolgung unterstützen soll.

Die Handhabung ist dabei einfach und für jeden leicht zugänglich. Über eine App kann der Zutritt zu im weiteren Verfahren beispielsweise teilnehmenden Geschäften und Restaurants mittels eines QR-Codes registriert bzw. später auch abgemeldet werden. Im Rahmen der Kontaktnachverfolgung kann bei positiven Befunden schnell nachvollzogen werden, wer sich in unmittelbarer Nähe der betreffenden Person aufgehalten hat. Das Verfahren wirkt vor allem bei kleineren Räumlichkeiten mit überschaubaren Personenkreisen.

Im Laufe des 24. März 2021 wird auf der Homepage der Stadt Flensburg ein eigenes Luca-Portal zur Verfügung stehen, auf dem Informationen und Hinweise zur Nutzung zur Verfügung stehen. Du kannst jetzt schon hier nachlesen wie die App funktioniert

"Die Ergebnisse der gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz zeigen, dass es erforderlich ist, eigene Ansätze zu entwickeln, um den Menschen auch in der Pandemie Perspektiven aufzuzeigen. Ich begrüße deshalb, die in der Vereinbarung verankerte Möglichkeit, sich als Modellkommune aufzustellen und eigene Wege zu beschreiten. Genau das wollen wir tun und uns dabei jedoch so ausrichten, dass wir unser Fallgeschehen und die Lage in den Krankenhäusern stets im Blick behalten. Ein engmaschiges Netz aus effizienter Kontaktnachverfolgung, wie es durch die Luca-App ermöglicht wird und flächendeckenden Testangeboten kann dazu beitragen, wichtige Perspektiven aufzuzeigen. Derzeit schreiben wir deshalb an einem Konzept und sind auch schon mit den dazu erforderlichen Akteuren der Stadt im Gespräch", so Oberbürgermeisterin Simone Lange.

- Hier klicken, um Förde.news zu unterstützen: Gemeinsam für frei zugänglichen Lokaljournalismus -

Zurück