Nach elf erfolgreichen Jahren als Kreisvorsitzender und dem umzugsbedingten Ausscheiden als Flensburger Ratsherr im Februar gab Arne Rüstemeier (wie vor der Kommunalwahl angekündigt) am 29. Juni 2023 beim Kreisparteitag seinen Vorsitz ab. Die Mitglieder und der Vorstand bedankten sich für den beispiellosen Einsatz Rüstemeiers für die Stadt Flensburg und die CDU.

„Arne, Du hinterlässt große Fußstapfen, hast in dieser Zeit für Flensburg viel bewegt  und wir lassen Dich nur schweren Herzens ziehen“, so die Flensburger Landtagsabgeordnete Uta Wentzel. Die 44-Jährige wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt. „Wir haben den Anspruch, verantwortungsvolle Politik für alle Flensburger zu machen; mit gesundem Menschenverstand, innovativ, familienfreundlich und zukunftsgewandt.“

Arne Rüstemeier bedankte sich bei allen, die ihn in den Jahren als Team unterstützt hatten. Großen Dank richtete er an den bisherigen Stadtpräsidenten Hannes Fuhrig, der dieses Amt mit viel Würde ausfüllte und in Abwesenheit als neuer Beisitzer gewählt wurde.

Gewürdigt wurden ebenso die Verdienste der scheidenden Ratsherren Roland Hartmann und Niklas Bernhardt, die als bürgerliche Mitglieder die Ratsfraktion weiterhin unterstützen.

Die neue Vorsitzende möchte neben der politischen engen Zusammenarbeit mit den Ratsmitgliedern und der Bundestagsabgeordneten Petra Nicolaisen auch die geselligen Anlässe wie das Sommerfest nutzen, um mit den Mitgliedern und Interssierten nach Corona wieder zusammenzukommen.

Für die nächsten Monate sind bereits verschiedene Veranstaltungen geplant, um mit den Bürgerinnen und Bürgern in den verstärkten Dialog zu treten und sich zu wichtigen Themen auszutauschen wie z.B. der geplanten Verbesserung der Geburtshilfe in Flensburg,  dem Für und Wider eines Nationalparks Ostsee sowie über den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Transformationszeiten bei einer intergenerationalen Diskussion zwischen Mitgliedern der Seniorenunion und der Jungen Union.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bedanke mich sehr für Ihr und Euer Vertrauen“, so Uta Wentzel abschließend.