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Streik im öffentlichen Dienst: Müllabfuhr und Recyclinghöfe betroffen

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Da eine nachträgliche, kostenfreie Leerung nicht vorgesehen ist, gibt es klare Vorgaben für die Entsorgung des Abfalls - Foto: Thomsen

Flensburg – Am Donnerstag, den 13. Februar 2025, müssen sich Bürgerinnen und Bürger in Flensburg auf erhebliche Einschränkungen bei der Müllentsorgung einstellen. Grund dafür ist ein angekündigter Streik im öffentlichen Dienst, der insbesondere die Abfallabfuhr sowie die Recyclinghöfe betreffen wird.

„Es ist sehr wahrscheinlich, dass nicht alle Abfallbehälter wie gewohnt geleert werden können“, erklärte Simona von Oepen, Sprecherin des Technischen Betriebszentrums (TBZ). Betroffene Haushalte sollten sich daher auf alternative Entsorgungsmöglichkeiten einstellen.

Regelungen für betroffene Haushalte

Da eine nachträgliche, kostenfreie Leerung nicht vorgesehen ist, gibt es klare Vorgaben für die Entsorgung des Abfalls:

  • Müll, der aufgrund des Streiks nicht abgeholt wird, kann bis zum nächsten regulären Leerungstermin in Säcken oder Kartons bereitgestellt werden. Wichtig dabei: Diese müssen gut sichtbar neben die jeweilige Tonne gestellt werden.
  • Vorgeschriebene Materialien für die zusätzlichen Behältnisse:
    • Restmüll: blauer oder schwarzer Müllsack
    • Gelbe Tonne: durchsichtiger Sack (kein gelber Sack)
    • Bioabfall: Papiersack
    • Papier, Pappe, Karton (PPK): Karton oder Papiersack

Alternativ können Bürgerinnen und Bürger eine kostenpflichtige Zusatzleerung beauftragen oder ihren Müll eigenständig zu einem Recyclinghof bringen. Allerdings könnte es auch dort zu Einschränkungen kommen.

„Wir empfehlen, auf einen späteren Zeitpunkt auszuweichen, um mögliche Wartezeiten oder Schließungen zu umgehen“, so von Oepen weiter.

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die durch den Streik entstehen, und dankt den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Kooperation.

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