Nachdem man vor wenigen Stunden noch den Hafenschlick sehen konnte, hat sich der Wasserstand nun ins Gegenteil gekehrt.

Bereits gegen 21.30 Uhr lag der gemessene Pegel bei 6,22 Metern und damit knapp 120cm höher als das mittlere Wasser.

Die Förde ist über die Ufer getreten und die Uferbereiche stehen bereits unter Wasser.

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Auch an der Schiffbrücke gibt es erste Wasserlachen auf der Fahrbahn und den Gehwegen.

Aktuell steigt die Pegelkurve etwas schneller als vorhergesagt. Dies deutet darauf hin, dass die Sturmflut höher ausfallen könnte als vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) vorhergesagt. Dort rechnet man mit einem maximalen Wasserstand von 135cm über dem Mittleren Wasserstand.

In Flensburgs Nachbarkommune Sonderburg auf dänischer Seite rechnet man hingegen mit einem um 1,55 Metern erhöhten Wasserstand.

Der Scheitelpunkt der Sturmflut soll um 0.37 Uhr eintreten.