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ver.di Nord: Streik in Omnibusbetrieben des OVN – gesamtes Land betroffen
von Thomsen / Foerde.news
Schleswig-Holstein - Wie die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di Nord) mitteilt, werden mit den Frühschichten am 06. November 2024 die Beschäftigten der Betriebe des Omnibusverbands Nord (OVN) von Dienstbeginn bis Dienstende in den Streik gerufen.
„Wir haben einen klaren Auftrag der Mitglieder in den Betrieben bekommen, in den so genannten Erzwingungsstreik zu gehen. Eine andere Möglichkeit haben wir als Gewerkschaft nicht, wenn Arbeitgeber so brutal einen ausgehandelten Kompromiss abräumen“, so Sascha Bähring, Verhandlungsführer von ver.di Nord.
Die ver.di Mitglieder im OVN haben in den vergangenen beiden Wochen die Urabstimmung durchgeführt. Hier wurde mit 98,63 eine historische Zustimmungsquote zum unbefristeten Streik erzielt.
„Die Aussagen des OVN in den Medien, über das was bei angebotenen Gesprächen am Montag zu erwarten ist, lässt erahnen, dass dieser Konflikt eine schwere Belastung für die Beschäftigten und Fahrgäste wird. Diese Arbeitgeber müssen sich sehr schnell überlegen, ob sie wirklich die Klientelpolitik für Kleinstunternehmen in der Tarifpolitik machen oder als Tarifpartner für die wichtigen Unternehmen des OVN agieren wollen. Wir fordern die großen und wichtigen Busunternehmen wie die Autokraft, Transdev, KVIP und Elite auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und sich nicht länger hinter kleinen, meist als Subunternehmen agierenden Unternehmen zu verstecken“ so Bähring weiter.
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