Verkehrseinschränkungen auf der Osttangente: Sanierungsarbeiten starten am 19. August
von Thomsen / Foerde.news
Flensburg - Die stark frequentierte Osttangente in Flensburg wird ab dem 19. August 2024 einer umfassenden Sanierung unterzogen. „Die Straße ist in die Jahre gekommen, und die tägliche Belastung von über 20.000 Fahrzeugen hat deutliche Spuren hinterlassen,“ erklärt Clemens Teschendorf, Pressesprecher der Stadt Flensburg. Der Landesbetrieb Verkehr Schleswig-Holstein (LBV) hat daher beschlossen, die notwendige Fahrbahnsanierung durchzuführen.
Während der Bauarbeiten wird es zu wechselseitigen Sperrungen der Fahrbahnen kommen. „Das bedeutet, dass jeweils nur eine Fahrbahn zur Verfügung steht, während auf der anderen gearbeitet wird“, so Teschendorf weiter. Um den Verkehrsfluss dennoch möglichst reibungslos zu gestalten, hat die Verkehrsbehörde der Stadt ein umfassendes Konzept entwickelt.
Von den Einschränkungen betroffen ist die gesamte Osttangente zwischen den Kreuzungen Mozartstraße/Jordberg und Eckernförder Landstraße. In Fahrtrichtung B200 (kommend aus Wees) bleibt das Abbiegen sowohl nach rechts als auch nach links an allen Kreuzungen möglich. „In der entgegengesetzten Richtung, von der B200 Richtung Wees, wird jedoch aufgrund der Bauarbeiten nur das Rechtsabbiegen erlaubt sein,“ betont Teschendorf. Eine Linksabbiegemöglichkeit besteht in dieser Fahrtrichtung nicht. An den betroffenen Kreuzungen werden entsprechende Umleitungshinweise angebracht, und es wird eindringlich darum gebeten, diesen zu folgen.
„Wir müssen mit einer erhöhten Staugefahr rechnen, insbesondere während der Stoßzeiten zwischen 7:00 und 9:00 Uhr sowie zwischen 16:00 und 18:00 Uhr,“ warnt Teschendorf. Er rät den Verkehrsteilnehmern, diese Zeiten zu meiden und wenn möglich, den Bereich großräumig zu umfahren.
Abschließend bittet die Stadt um Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die durch die notwendige Sanierung entstehen. „Wir arbeiten daran, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten und danken der Bevölkerung für ihre Geduld,“ so Teschendorf.