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Weltblutspendetag - Homosexuelle dürfen erst nach 12 Monaten ohne Sex spenden

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Deutschland - Ist Blut von Homosexuellen nicht gut genug?- Foto:Thomsen

Anlässlich des Weltblutspendertags am heutigen Sonntag, macht Gesundheitsminister Heiner Garg deutlich: „Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass die Anzahl an Blutspenden stark zurückgegangen ist. So sind zum Beispiel Blutspendenaktionen in Turnhallen oder Schulen ausgefallen. Der Bedarf an Blut- und Plasmaspenden ist aber unverändert hoch!“

Bei jeder Spende werden die geltenden Spenderauswahlkriterien beachtet. Dies beinhaltet unter anderem, dass Personen mit Anzeichen eines (auch unspezifischen) Infekts oder erhöhter Körpertemperatur nicht zur Spende zugelassen werden. Für Spenderinnen und Spender besteht bei der Blutspende kein erhöhtes Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus, es gelten hohe Hygienestandards in Blutspendeeinrichtungen. Zahlreiche Einrichtungen vergeben aktuell Termine, um die Spenderinnen und Spender zu koordinieren. Informieren Sie sich vorab, ob dies für die von Ihnen ausgewählte Blutspendeeinrichtung gilt.

Zahlreiche lebensbedrohlich oder chronisch Erkrankte sind permanent auf Blutspenden angewiesen und bei Operationen können sie lebensrettend sein. „Wenn Sie gesund sind und spenden dürfen, spenden Sie Blut und helfen Sie so dabei, Leben zu retten“, ermutigt Minister Heiner Garg.
Gleichzeitig betont er: „Nicht erst die Corona-Pandemie macht deutlich, dass die Diskriminierung homosexueller Männer bei der Blutspende beendet werden muss. Auch sie können und wollen Leben retten – es gibt keinen Grund, sie weiterhin daran zu hindern.“ Derzeit ist der Stand so, dass homosexuelle Männer zwölf Monate ohne Sex leben müssen um dann Blutspenden zu dürfen. Dies bestätige der Gesundheitsminister Jens Spahn erst wieder kürzlich. Selbst Jens Spahn darf also erst nach 12 Monaten ohne Sex mit seinem Mann, Blutspenden.

Bei einem Blutspendetermin wird einem so ein Fragebogen vorgelegt, interessant dabei Punkt 16: Fragebogen

Weitere Informationen rund um die Blutspende finden Sie online auf der Website der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung): www.blutspenden.de

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