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Wir streiken, bis ihr handelt – Aufforderung zum Klimastreik in Flensburg

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Es muss mit erheblichen Verkehrschaos in Flensburg gerechnet werden - Archivfoto: Thomsen

Flensburg – Unter dem Banner von "Fridays for Future" werden sich heute in Flensburg und anderen Städten Deutschlands voraussichtlich tausende Demonstranten, von Schülern bis zu Senioren, versammeln, um ein Zeichen für den dringenden Handlungsbedarf im Klimaschutz zu setzen.

Eine geplante Massendemonstration durch Flensburg wird um 16:00 Uhr am Südermarkt starten und durch Innenstadt über den Nordermarkt und dem IC-Møller Platz  und voraussichtlich um 18:00 Uhr an der Hafenspitze enden. Mit dieser Aktion möchten die Bürger gegen die wahrgenommene Inaktivität der Politik im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes protestieren.

"Wir stehen an einem entscheidenden Punkt für die Menschheit. Die politische Trägheit gefährdet unsere Zukunft und die unserer Kinder", so Katharina Khodami, ein aktives Mitglied bei ParentsForFuture und Hauptinitiatorin des Flensburger Klimastreiks.

Im Laufe der Demonstration sind Ansprachen von verschiedenen Vertretern und Aktivisten geplant. Zu den angekündigten Rednern gehören:

- Ralf Strobach von der Aktionsgruppe Klima Flensburg.
- Femke Grigull und Rebecca Klant von BobenOp Hürup.
- Aktivisten Mona und Tofu von Ende Gelände Flensburg.
- Jonas Tiede und Anne Steinhof von der Grünen Jugend Flensburg.
- Pastor Dr. Marcus Friedrich von der Kirchengemeinde St. Nikolai.
- Letzte Generation Flensburg: Lars Schäfer
- Und viele weitere.

Kim Kresten Petersen, Notfallsanitäter und engagierter Umweltaktivist, hat bereits angekündigt: "Die wissenschaftlichen Beweise sind eindeutig. Es liegt jetzt an der Politik, notwendige Maßnahmen zu ergreifen. Wir erwarten heute eine starke Resonanz."

Die Demonstranten haben klare Forderungen an die Bundesregierung formuliert, die sie während des Marsches präsentieren werden. Dazu gehören:

- Verstärkung des Klimaschutzgesetzes
- Beschleunigter Ausstieg aus fossilen Energien und Investitionen in erneuerbare Energiequellen
- Mobilitätswende mit dem Schwerpunkt auf umweltfreundlichen Verkehrsoptionen
- Einführung von Klimageldern und gerechter Lastenverteilung
- Unterstützung für Länder des Globalen Südens im Kampf gegen die Klimakrise

Die Veranstaltung wurde ordnungsgemäß angemeldet und genehmigt. Es bleibt spannend zu sehen, wie viele Menschen sich tatsächlich beteiligen und welche politischen Impulse aus dieser Bürgerbewegung hervorgehen werden.

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