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Zu Haus studieren leicht gemacht

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Termin: Donnerstag, 27. Februar, ab 16.00 Uhr Ort: Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Flensburg, Waldstr. 2

Psychologie studieren ohne NC, vom Wohnzimmer aus einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaft erwerben, promovieren ohne zur Uni zu gehen: die FernUniversität in Hagen macht es möglich.

Wer sich an der bundesweit einzigen staatlichen Fernhochschule einschreibt, wählt dort zwischen neun verschiedenen Bachelor- und zwölf Masterstudiengängen von Mathe über Informatik bis hin zu Kulturwissenschaften oder Politik. Und er kann sich sicher sein, dass sein Studium von späteren Arbeitgebern ebenso geschätzt und anerkannt wird wie die entsprechenden Studiengänge an „normalen“ Präsenzhochschulen. 

 

Karrieren wie die des wohl bekanntesten Absolventen Oliver Bierhoff sind vielleicht nicht ganz typisch, aber auch ohne gleich Manager der Fußballnationalmannschaft zu werden, kann ein Fernstudium die Karriere beflügeln. 

 

Dr. Matthias Wilde, der Leiter des Regionalzentrums Hamburg der FernUniversität in Hagen, wird am Donnerstag, den 27. Februar 2014, ab 16.00 Uhr im Berufsinformationszentrum der Flensburger Arbeitsagentur alle Studiengänge seiner Hochschule vorstellen und die Besonderheiten des Studienalltags erklären. Er nennt  schon jetzt einige Vorteile des Fernstudiums: „Bei uns ist ein Studium auch ohne Abitur durch den Nachweis beruflicher Qualifikationen möglich. Und wer die Zugangsbedingungen erfüllt, wird auch eingeschrieben. Eine Begrenzung der Studienplätze gibt es bei einer Uni ohne Hörsäle nicht.“

 

„Viele Leute fürchten, ein Fernstudium sei sehr teuer, weil sie schon mal die Gebührenlisten von privaten Schulen gesehen haben“, ergänzt die Berufsberaterin Dr. Maike Lorenzen. “An der Fernuni Hagen ist aber alles anders, die Kosten für einen kompletten Bachelorstudiengang betragen dort vergleichsweise erschwingliche 1.500 bis 2.400 Euro. Für Studieninteressierte, die an einen Ort ohne Hochschule bzw. ohne den gewünschten Studiengang gebunden sind und für alle, die den üblichen Hochschulalltag aus familiären, beruflichen oder auch gesundheitlichen Gründen nicht bewältigen könnten, ist ein Fernstudium sozusagen die maßgeschneiderte Lösung.“

 

Der Studienalltag an der Fernuni ist vielschichtig: „Das Studium kann jeder flexibel und persönlich an seine Bedürfnisse anpassen, auch über die Regelstudienzeit hinaus“, sagt Dr. Wilde. „Die Fernuni ermöglicht ein individuelles Studium, das zu jedem Lebensalltag passt, und sei er noch so ungewöhnlich. Nicht umsonst studieren bei uns viele Leistungssportler, gerade jetzt schicken wir z. B. zahlreiche Studienbriefe nach Sotchi, genauso gern und individuell  kümmern wir uns aber auch um Berufstätige in Angeln oder junge Mütter auf Föhr.“

 

Und die Nachteile? Vielleicht der fehlende der tägliche Kontakt zu den anderen Studierenden und das direkte Gespräch mit den Dozenten?

„Statt dessen gibt es aber Tutoren und Mentoren, die individuellen Kontakt halten und Präsenzseminare bieten wir für Interessierte ja auch an“, so Dr. Wilde.

Über all dies und eine Fülle von anderen Punkten wird er am 27.02 in der Arbeitsagentur sprechen, im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen. 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Auf dem Foto: Dr. Matthias Wilde

 

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