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Zwischen Herz-OP und Gen-Labor

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Einmal im Jahr besuchen die Studierenden der Studiengänge Krankenhausmanagement und eHealth das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Unter der Leitung der Professoren Rüdiger Breitschwerdt und Roland Trill lernten die Studierenden eine der modernsten Kliniken Europas besser kennen. 

Die Studierenden wurden von Nina Hübner begrüßt. „Frau Hübner ist eine unserer ehemaligen Absolventinnen. Und für unsere Studierenden ist es immer wieder spannend zu sehen, welche Karriere man mit dem Abschluss an der Fachhochschule Flensburg machen kann“, freut sich Prof. Trill über den für beiden Seiten positiven Kontakt ins UKE. 

Erster Höhepunkt war ein Vortrag des IT-Leiters, der berichtete, dass im Klinikum tatsächlich papierlos gearbeitet wird. „Nur drei Kliniken in Europa können diese Entwicklungsstufe der IT nachweisen“, weiß Prof. Breitschwerdt zu berichten. Dieser Vortrag war insbesondere für die Studierenden des Master-Studiengangs eHealth von großem Interesse. 

In fünf Gruppen aufgeteilt wurden dann einzelne Bereiche erkundet. So konnte eine Gruppe zwei Herz-Operationen anschauen und dabei einen Eindruck gewinnen, welch hoher personeller Aufwand im OP notwendig ist. Höhepunkt des Tages war sicher aber ein Gespräch mit einer der weltweit führenden Forscherinnen der Herzforschung. Der Blick in die Zukunft war beeindruckend. So sollen zum Beispiel Herzzellen gezüchtet werden, die dann anstelle abgestorbenen Gewebes eingepflanzt werden können. Abschließend zeigte ein Blick durch ein Mikroskop deutliche Unterschiede bei Zellen und Zellkulturen. „Das  war eine neue Welt für unsere Studierenden, die ein Krankenhaus sonst nur aus der ökonomischen oder IT-Sicht kennen“, so Prof. Trill, der diese Gruppe begleitete. 

Abschließend wurden die Studierenden eingeladen, sich für ein Praktikum am UKE zu bewerben. „Wir haben mit Studierenden der Fachhochschule Flensburg nur gute Erfahrungen gemacht“, unterstrich FH-Absolventin Hübner.

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