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Corona-Ausbrüche in Nordfriesland nehmen zu

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Nordfriesland - Neben einzelnen Ansteckungen gab es in der letzten Zeit drei Ausbruchsgeschehen

Die Zahlen der mit dem Sars-Cov-2-Virus Infizierten und der in Quarantäne befindlichen Menschen steigen auch im Kreis Nordfriesland tendenziell wieder an. Neben einzelnen Ansteckungen gab es in der letzten Zeit drei Ausbruchsgeschehen:

So befinden sich in der Bredstedter Senioren-Residenz „Alloheim“ sämtliche 96 Bewohnerinnen und Bewohner sowie viele Beschäftigte seit Tagen in Quarantäne. Es finden regelmäßige Testungen statt. Sie ergaben am 15. Dezember insgesamt 32 positive Meldungen in der Einrichtung, davon 13 Beschäftigte und 19 Bewohnerinnen und Bewohner. Besuche sind in dem Heim zurzeit nicht möglich. Das Gesundheitsamt und die Heimaufsicht des Kreises halten einen sehr engen Kontakt zur Heimleitung und stehen ständig für Fragen zur Verfügung.

In der Mutter-/Vater-Kind-Fachklinik Norderheide in Bordelum gaben am 10. Dezember Schnelltests Hinweise auf Covid-19-Infektionen bei Patienten. Nach Ermittlung der Kontakte innerhalb der Anlage veranlasste das Gesundheitsamt am 13. Dezember 212 Abstriche bei Beschäftigten der Klinik und Personen aus rund 20 noch vor Ort befindlichen Familien. Bislang haben sich 13 Beschäftigte und mehrere Familien als positiv erwiesen. Die Klinikleitung hatte bereits unabhängig von dem Ausbruch entschieden, den Betrieb am Mittwoch, dem 16. Dezember, bis zum 20. Januar einzustellen.

Am 12. Dezember stellte sich ein Kind als positiv heraus, das die gemeindliche Kita in Breklum besucht. Für 25 Personen – alle Kinder der betroffenen Kohorte sowie die dort tätigen Beschäftigten – wurde Quarantäne angeordnet. Die Kita-Leitung hatte sämtliche Kontaktdaten parat, so dass die Information der Eltern sehr schnell vonstatten ging.

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