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Zweiter Hilfstransport nach Novovolynsk angekommen
von Thomsen / Foerde.news
„Ich freue mich, dass der zweite Hilfstransport für die Menschen in der Ukraine wohlbehalten angekommen ist. Mein ganz besonderer Dank gilt den vielen Spenderinnen und Spendern sowie den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die die Sachspenden professionell gepackt haben und den Fahrern der Spedition BTS, die den Sattelzug mit den Sachspenden ans Ziel gebracht haben. Gemeinsam leisten wir damit ungemein wichtige humanitäre Hilfe“, zeigt sich Stadtpräsidentin Anna-Katharina Schättiger ausgesprochen dankbar.
Nachdem die Stadtpräsidentin gemeinsam mit der Geschäftsführerin des Unternehmensverbands Mittelholstein, Bianka Lohmann, und Holger Bublat von der Spedition BTS in Wasbek den Sattelauflieger am Freitagvormittag auf die Reise geschickt hat, ist dieser am Sonnabendmorgen kurz vor 8 Uhr in Chelm in der Grenzregion von Polen zur Ukraine angekommen (Foto). Dort hat die Stadt Novovolynsk eine Lagerhalle angemietet, da der Weg direkt in die Urkaine aktuell sehr riskant ist. Von dort bringen die Novovolynsker die Sachspenden mit kleineren Fahrzeugen über die Grenze und der Krisenstab in Novovolynsk organisiert dann den Weitertransport der Sachspenden aus Neumünster möglichst tief in die Ukraine hinein.
Die von der Regieeinheit des Katastrophenschutzes und dem Förderverein des Stadtfeuerwehrverbandes initiierte Sammelaktion von Sachspenden ist derart erfolgreich, dass die Lagerhallen in der ehemaligen Hindenburg-Kaserne gut gefüllt sind und in der kommenden Woche die Waren für zwei weitere Hilfstransporte nach Novovolynsk und auch die die Partnerstadt Neumünsters nach Koszalin gepackt werden. Da Koszalin zahlreiche Flüchtlinge aufnehmen musste, bat der Bürgermeister Potr Jedliński die Stadt Neumünster um Unterstützung in Form von Sachspenden.
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