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285-Tonnen-Trafo erreicht das Umspannwerk Audorf

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Das Foto zeigt beispielhaft einen ähnlichen Transport eines Transformators im Rendsburg Port aus der Vergangenheit. [Foto: TenneT]

TenneT erweitert Bestandsnetz für die Energiewende:

285-Tonnen-Trafo erreicht das Umspannwerk Audorf

· Ersatzneubau des Umspannwerks Audorf sorgt für sicheren Netzbetrieb bei steigender Grünstromeinspeisung

Transformator wird am Abend des 01. März per Straßentransport vom Rendsburg Port angeliefert

 

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www.förde.news

Mit der Anlieferung eines 285 Tonnen schweren Trafos erreicht in der Nacht vom 01. auf den 02.  März 2018 eines der Herzstücke der erweiterten Anlage seinen Bestimmungsort im Umspannwerk Audorf (Gemeindegebiet Osterrönfeld, Schleswig-Holstein). Das Umspannwerk des Übertragungsnetzbetreibers TenneT ist einer der zentralen Knotenpunkte für die regionale Stromversorgung des Landkreises Eckenförde-Rendsburg und den sicheren Stromtransport erneuerbarer Energien Richtung Süden.

Schleswig-Holstein nimmt mit seinen windreichen Küstenregionen einen besonderen Stellenwert beim Umbau der Energieversorgung in Deutschland ein. Aufgrund der hohen und künftig noch wachsenden Energieproduktion aus Windenergieanlagen und anderen erneuerbaren Energien in Schleswig-Holstein sind neue Transportleitungen und der Ausbau bestehender Umspannwerke notwendig.

 

Der 285 Tonnen schwere Transformator wird zunächst per Binnenschiff vom Standort des Herstellers ABB in Bad Honnef zum Umschlagpunkt Rendsburg Port transportiert und vorrausichtlich am 01. März dort eintreffen. Nach der Umladung per Kran beginnt anschließend die Vorbereitung für den Straßentransport. Mit einem sogenannten Tragschnabelwagen und mit Hilfe einer Zug- sowie einer Schubmaschine wird der Trafo zum naheliegenden Umspannwerk gefahren. Um die Achslast des insgesamt 550 Tonnen schweren Transportzuges optimal zu verteilen, haben die zwei Maschinen und der Tragschnabelwagen insgesamt 32 Achsen und eine Gesamtlänge von 76,5 Meter. Dieses Transportmittel erlaubt eine reibungslose Querung der zwei Kreisverkehrsplätze, die auf dem Weg vom Rendsburg Port über die Albert-Betz-Straße, die K27 (Am Kamp) und die Dorfstraße zu queren sind, bevor der Transportzug über die Bahnhofstraße in den Schäferkatenweg zum Umspannwerk fahren kann. Der Straßentransport startet voraussichtlich am 01. März zum späteren Abend hin und wird für die rund vier Kilometer lange Strecke rund drei Stunden benötigen. Die Fundamentsetzung des Transformators schließt am 02. März den Transport ab.

 

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Mit einem Betriebsgewicht von 437 Tonnen – der Transport wird ohne Anbauteile und Isolieröl durchgeführt – und einer Leistung von 300 Megavoltampere (MVA), dient der Trafo zur Spannungsübersetzung von 380 Kilovolt auf 110 Kilovolt und somit zur Verknüpfung des Höchstspannungsnetzes mit dem Hochspannungsnetz. Dies ist vergleichbar mit einer Autobahnabfahrt, die eine Autobahn mit Bundes- oder Landstraßen verbindet. Der Trafo kann dabei in beide Richtungen den Strom transformieren, um bei einem Überangebot regional erzeugter Energie diese in das Höchstspannungsnetz einzuspeisen und abtransportieren zu können. Rein rechnerisch können mit einem 300 MVA Trafo rund 450.000 Haushalte mit Strom versorgt werden.

 

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Mit der Anlieferung eines 285 Tonnen schweren Trafos erreicht in der Nacht vom 01. auf den 02.  März 2018 eines der Herzstücke der erweiterten Anlage seinen Bestimmungsort im Umspannwerk Audorf (Gemeindegebiet Osterrönfeld, Schleswig-Holstein). Das Umspannwerk des Übertragungsnetzbetreibers TenneT ist einer der zentralen Knotenpunkte für die regionale Stromversorgung des Landkreises Eckenförde-Rendsburg und den sicheren Stromtransport erneuerbarer Energien Richtung Süden.

Schleswig-Holstein nimmt mit seinen windreichen Küstenregionen einen besonderen Stellenwert beim Umbau der Energieversorgung in Deutschland ein. Aufgrund der hohen und künftig noch wachsenden Energieproduktion aus Windenergieanlagen und anderen erneuerbaren Energien in Schleswig-Holstein sind neue Transportleitungen und der Ausbau bestehender Umspannwerke notwendig.

 

Der 285 Tonnen schwere Transformator wird zunächst per Binnenschiff vom Standort des Herstellers ABB in Bad Honnef zum Umschlagpunkt Rendsburg Port transportiert und vorrausichtlich am 01. März dort eintreffen. Nach der Umladung per Kran beginnt anschließend die Vorbereitung für den Straßentransport. Mit einem sogenannten Tragschnabelwagen und mit Hilfe einer Zug- sowie einer Schubmaschine wird der Trafo zum naheliegenden Umspannwerk gefahren. Um die Achslast des insgesamt 550 Tonnen schweren Transportzuges optimal zu verteilen, haben die zwei Maschinen und der Tragschnabelwagen insgesamt 32 Achsen und eine Gesamtlänge von 76,5 Meter. Dieses Transportmittel erlaubt eine reibungslose Querung der zwei Kreisverkehrsplätze, die auf dem Weg vom Rendsburg Port über die Albert-Betz-Straße, die K27 (Am Kamp) und die Dorfstraße zu queren sind, bevor der Transportzug über die Bahnhofstraße in den Schäferkatenweg zum Umspannwerk fahren kann. Der Straßentransport startet voraussichtlich am 01. März zum späteren Abend hin und wird für die rund vier Kilometer lange Strecke rund drei Stunden benötigen. Die Fundamentsetzung des Transformators schließt am 02. März den Transport ab.

 

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Mit einem Betriebsgewicht von 437 Tonnen – der Transport wird ohne Anbauteile und Isolieröl durchgeführt – und einer Leistung von 300 Megavoltampere (MVA), dient der Trafo zur Spannungsübersetzung von 380 Kilovolt auf 110 Kilovolt und somit zur Verknüpfung des Höchstspannungsnetzes mit dem Hochspannungsnetz. Dies ist vergleichbar mit einer Autobahnabfahrt, die eine Autobahn mit Bundes- oder Landstraßen verbindet. Der Trafo kann dabei in beide Richtungen den Strom transformieren, um bei einem Überangebot regional erzeugter Energie diese in das Höchstspannungsnetz einzuspeisen und abtransportieren zu können. Rein rechnerisch können mit einem 300 MVA Trafo rund 450.000 Haushalte mit Strom versorgt werden.

 

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